Montag, 23. Februar 2009

Der Frühlinng kann vor der Tür stehen.


Von Tokyo ist mein nächster Banhof mit dem Auto ungefähr 38km entfernt.
Nach dem noch etwa 37km nach Osten Autofahren habe ich
ein frühlingshaftes Vorzeichen in Tôgane bemerkt.

Das Foto ist
"Fukinotou". Ach, daneben blühte "Nanohana"!!


Ich kennne leider weder "Fukinotou" noch "Nanohana" auf Deutsch.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schokosさん、こんばんは!

Ich fand folgendes heraus:

Fukinotou - Fuki-Blüte
Es gibt anscheinend keinen eigenen deutschen Begriff dafür. Wird die Fuki-Blüte als Gewürz verwendet?

Nanohana - Rapsblüte
Aus Raps wird Rapsöl zu produziert.

Liebe Grüße
Andreas

Anonym hat gesagt…

Hi Andreas

danke sehr für viele Informationen. :)

Fuki-Blüte habe ich mit Tenpura bewirtet und habe auch Rapsblüte als Gemüse gegessen.
Wir machen oft gekochte Rapsblüten, die noch nicht geblüht sind, mit Senf und Sojasoße an.
Oder aufbraten wie "aglio olio e peperoncino".
Allein nicht alle Japaner sie essen, das ist je nach der Gegend.
Bei der Gemüsehandlung wird "Nanohana" mit dem Namen "Nabana" verkauft.
Sowohl Fuki-Blüte als auch "Nabana" schmeckt ein bisschen bitter.
Hoffentlich weißt du Tenpura und was ich über schrieb.

Übrigens, seit früher Zeit sagt man : Iss bitters Gemüße im Frühling!
Frühjahrsgemüße soll etwas Ungesundes aus dem Körper entgiften.
Sie sind sozusagen "detoxification" bei uns.

Liebe Grüße
schokos

Anonym hat gesagt…

Schokosさん、こんばんは!

Vielen Dank für Deine Erklärungen. Du hilfst mir damit sehr.

Dort wo ich wohne kenne ich niemanden, der die Rapsblüten ißt. Tempura kenne ich. Leider probierte es bisher nicht. Das werde ich bei meinem nächsten Besuch in einem japanischen Restaurant nachholen :-).

Meine Großmutter (Oma) kochte auch nach den Jahreszeiten. Je nachdem was gerade auf den Feldern und Gärten zu ernten gab wurden die Gerichte danach gekocht.
Inzwischen ist diese Art des kochens nach Jahreszeiten zumindest in meiner Familie nicht mehr so ausgeprägt.

In meiner Gegend beginnt jetzt nach dem Fasching die Fastenzeit. In dieser Zeit sollten die Menschen weniger essen und trinken. Das half den Körper zu entschlacken und entgiften. Diese Fastenzeit ist eng verbunden mit der katholischen Religion. Heutzutage halten sich nicht mehr viele daran.

それではまた!
アンドレアス

Anonym hat gesagt…

Hallo Andreas!

Schön, dass ihr hat Gemüse auf den Feldern und Gärten geernt.
Apropos Gemüse im Frühling bei euch ist nach meiner Vorstellung "Spargel",
aber wann fühlst Du sonst beim Essen den Frühling?
Übrigens, wenn Du Tenpura probierst, geh bitte mal ins Spezial-Restaurant!
Das ist zwar teuer doch sicherlich leckerer als anderes.

In der Fastenzeit essen und trinken die Menschen weniger als der Nomalfall.
Das ist ganz neu für mich.
Ich missverstand, dass die Menschenman verschiedene Kostüme tragen
und genießen den Start des Frühlings.
Ich habe mal gelesen, dass die Frauen die Krawatten den Männer durchschneiden.
Gibt es in Deiner Gegend gleiche Gewonheit?

So, kann ich noch eine Frage stellen?
Ich habe so den Satz verstanden, aber ich bin nicht genau :
"...was gerade auf den Feldern und Gärten zu ernten gab... ."
Vielleicht ist er wie Passiv oder Kausativ, oder?
Was stellt "geben + zu + Verb" denn dar?

たくさん質問(しつもん)があってごめんなさい。
それではまた☆
schokos

Anonym hat gesagt…

Schokosさん、こんにちは!

Zur Fastenzeit fand ich folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fastenzeit
Leider ist er auf Deutsch. Ich hoffe es ist nicht zu schwer für Dich.

Vor der Fastenzeit ist Fasching.
Dabei verkleiden sich die Menschen gerne. Der wird in verschiedenen Gebieten in Deutschland unterschiedlich gefeiert. In unserer Region wird Fasching wenig gefeiert. In Köln und in Mainz dagegen ist das öffentliche Leben fast nur mit Feiern beschäftigt :-).
Der Brauch die Krawatten am "glumbigen" Donnerstag abzuschneiden wird hier eher selten gesehen. An anderen Orten in Deutschland ziehen Männer extra deswegen eine Krawatte an. Da mit einem Schnitt gerechnet wird sind es meist eher billigere Krawatten.
Hier ist ein weiterer Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karneval,_Fastnacht_und_Fasching

Deine Grammatikfrage ist für mich etwas schwerer zu beantworten. Ich meine Du kennst die deutsche Grammatik besser als ich. Ich will versuchen es für Dich zu beantworten:

"...was gerade auf den Feldern und Gärten zu ernten gab... ."

Zum Sinn:
Man kochte das was die Menschen früher zu dieser Jahreszeit ernteten. Ich habe gelesen, dass dies noch heute in Japan üblich sei. Zur Frühlingszeit wurden die Gemüsearten und Obstarten verarbeitet, die zu dieser Jahreszeit auf den Feldern reif wurden.

Zur Grammatik:
Es müsste der "zu-Infinitiv" sein. Fachsprachlich gehört er zu den infiniten Verbformen (uh... ich las das ab :-)). Infinitiv und Partizip I (Partizip Präsens).
Hier ist ein Link dazu:
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Verb/Finit-Infinit/Infinitiv.html

Ich hoffe ich konnte Dir damit etwas weiter helfen.

Viele liebe Grüße
じゃまた!
アンドレアス

Anonym hat gesagt…

Ach ja :-),
es wird bald Spargelzeit sein. Nicht jeder mag Spargel. Doch zu dieser Zeit kann man in vielen deutschen Restaurants Spargelgerichte bestellen.
Ich esse ihn sehr gerne. Meine Freundin kann sich dafür nicht begeistern *g*.

Ich versuche mich mal mit einer Übersetzung :-):
たくさん質問(しつもん)があってごめんなさい。
niku-san shizumon ga atte gomen nasai.

shizumon - Frage
atte - aru + te-Form - sein
gomen nasai - Entschuldigung

Niku-san entschuldigt sich für die Frage(n).

Sofern ich den Satz richtig übersetzt habe:
Ich habe die Frage sehr gerne beantwortet. Ich lerne dabei wieder etwas mehr über meine Muttersprache :-).

Grüße,
Andreas

Anonym hat gesagt…

Andreasさん、こんにちは!

entschuldige, dass ich zu spät antworte.
Zugleich danke ich Dir für deine Erklärng und ich gaube die Webseiten nützen sicherlich.
Zwar ist es schwierig für mich lange deutsche Texte zu lesen, allein der Versuch lohnt sich.
Ich lasse mir noch etwas Zeit, dass ich das fertig lese.

Über Deine Übersetzung habe ich sehr gefreut. Gute gemacht!!
Du hast wirklich die Interessen für japaniche Sache. :-)
So, ich hoffe, dass ich Dir dieses Mal helfen kann.

Wenn man "たくさん質問があってごめんなさい。" laut liest, es wird "takusan shitumon ga atte gomen nasai." ausgesprochen.

takusan = viel
shitumon = Frage
"Nomen + aru" hat verschiedene Kombination.
In deisem Fall war das " shitumon (+ ga) + aru " und das bedeutet " eine Frage haben".
Aber für den Fall, dass Japaner obenen Satz lesen, sehen wir "eine Frage stellen"ein.
"eine Frage stellen" übersetzt man nolmalerweise "shitumon + wo +suru"
Uh... ach! Die verbale Form von "shitumon" ist "shitumonsuru ".

Die einfacheste Übersetzung :
Ich entschuldige mich bei Dir, dass ich viele Frage an Dich gestellt habe.

Einer zeigt nur die Bedeutung, ander möchte sie mit Seele zeigen.
Wie du geschrieben hast, heute dachte ich wirklich daran,
über meine Muttersprache mehr lernen zu haben.
Du hast mich das bemerken gelassen!!
Oh, das ist sehr gut. Danke dafür.

Grüße,
schokos

Anonym hat gesagt…

schokosさん、こんばんは!

Bitte mach Dir keine Sorgen. Nimm Dir Zeit. Wir haben viel Zeit, wenn Du sie uns gibst.

Vielen Dank für Deine Erklärungen zu meiner Übersetzung. Es hilft mir sehr, wenn Du mir solche kleine Aufgaben gibst.
Es freut mich sehr Dir helfen zu können :-).

それではまた
アンドレアス